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Kunstwerke, die jeder kennt – wirklich jeder?

raetselbild

Wer erklärt Deutschland zur Bananenrepublik? Die geliebte Südfrucht hat dem Künstler viele Strafanzeigen und sogar Verhaftungen eingebracht. Einmal auf den Geschmack gekommen, drehte er aber weiter krumme Dinger. Und auch wenn er einige Male in den sauren Apfel beißen musste, hat sich die Banane in der internationalen Kunstszene durchgesetzt und gilt nun als kultiviertes Obst. Trotzdem hat sie ihre Wurzeln nicht vergessen und die waren von Anfang an unkommerziell. Denn für den Künstler sind die Früchte seiner Arbeit nach wie vor unverkäuflich. Mitte der ´80er Jahre setzte er den Sproß, der später weltweit seine Früchte tragen sollte. Es handelt sich also nicht um ein seltenes, aber dafür ein exquisites Obst. Die Banane wächst nur dort, wo der Künstler fruchtbaren Boden für seine Werke findet.

Rund 4000 Kunstvereine, Galerien und Museen in Deutschland, New York, London, Paris und Moskau kamen in ihren Genuß. Ihren Ursprung hat dieser gelbe Hingucker nicht in einem tropischen Urlaubsland, sondern im schönen Reinberg/Niederrein. Hier tauchten die Früchtchen auch das erste Mal auf. Der Straßenszene entwachsen, haben sie sich mit einem Düngemittel aus Kreativität und Erfolg prächtig entwickelt. Inzwischen gibt es die Banane auch in verschiedenen Geschmacksrichtungen, Öl, Acryl und Siebdruck, aber auch in der klassischen Sprayversion. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, dass ist bei Bananen nicht anders. An den Werken dieses Künstlers scheiden sich die Geister, die Einen halten es schlicht für Bananenmus, die Anderen erkennen Ausdruck und Kontrast von Gelb und Schwarz.

Um dem Künstler auf die Schliche zu kommen reicht es jedoch nicht den nächsten Supermarkt aufzusuchen oder mal am Obststand nachzufragen. Wer auf den Geschmack gekommen ist muss sich auf die Suche machen, zum Beispiel an der Stuttgarter Staatsgalerie oder der ebenfalls in Stuttgart beheimateten Ifa-Galerie. Hier prangt es das ganze Jahr auch ohne Sonne, hmm lecker...

Wie heißt der Künstler, der die Welt in eine Bananenplantage verwandelt? Schreiben Sie uns den Namen auf eine Postkarte und schicken diese bis zum 15. April 2008 an:
art info, Olgastraße 58 A, 70182 Stuttgart
oder mailen Sie die Lösung an info@artinfo-magazin.de
Unter allen Gewinnern verlosen wir 2 x 1 Jahres-Doppelabonnement für die art info Ausgaben Stuttgart und Karlsruhe/Rhein-Neckar.